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Pawanmuktasanas – Simpel aber wirkungsvoll

Nie werde ich meinen Yoga-Lehrer in Varanasi vergessen, der mich die erste Stunde unseren täglichen Übung immer mit Pawanmuktasana beginnen liess. Was ich die ersten Tage etwas stupide und langweilig fand, schliesslich übte ich seit Monaten intensiv Yoga, eröffnete mir danach ein ganz neues Verständnis für Yoga und Asanas.

Pawanmuktasana sind zwar sehr einfach auszuführen, haben aber eine starke Wirkung auf Körper und Geist

Die Achtsamkeit wird auf die eigentliche körperliche Übung gerichtet, also auf das Zusammenspiel der Knochen, Gelenken, Bänder, Muskel etc.. Dazu werden gedanklich die Runden gezählt und die auftauchenden Gedanken beobachtet. Die Atmung wird den einzelnen Körperbewegungen angepasst. Die Übungen werden langsamer, wodurch sich die Gehirnwellen reduzieren und sich Entspannung und Achtsamkeit ausdehnen.

Durch die Konzentration auf den Atem gleichzeitig mit den Körperbewegungen wird die physische wie auch die pranische Ebene berührt. Werden die Übungen korrekt und in einer entspannten Atmosphäre ausgeführt, werden Impulse zur Muskelentspannung ausgesendet. Diese gehen dann ans Gehirn zurück und bewirken eine Beruhigung des Geistes. Dazu aktivieren sie das autonome Nervensystem sowie die hormonalen Funktionen der inneren Organe. Regelmässiges Üben der Pawanmuktasanas löst Energieblockaden auf, beugt neuen vor, stabilisiert die ganzheitliche Gesundheit und reguliert den Energiefluss im Körper.

Mein Lehrer in Varanasi war übrigens auch der erste, der mich als Yogalehrer einsetzte. Ich durfte jeweils die neuen Schüler in die Praxis von Pawanmuktasana einweisen - währenddessen er sich genüsslich zu einem Chai in die Indian Times vertiefte :-)

Die nächsten Wochen werden wir uns in Arlesheim näher mit Pawanmuktasana befassen.

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